Zentrum für Diabetologie Bergedorf
Das klassische Fasten kennt fast jeder: Außer Flüssigkeit in Form von Wasser und Brühe wird für mehrere Tage die Nahrung gestrichen. Doch ist das gesundheitlich unbedenklich und wie kann man das in den Alltag einbauen? Hier kommt das Intervallfasten ins Spiel, also das Fasten in festgelegten Abständen. Das aktuell bekannteste Konzept ist „16:8“. 16 Stunden lang wird gefastet (meist über Nacht), in den anderen 8 Stunden darf nach Belieben gegessen werden. Doch Achtung! Wer in den 8 Stunden komplett über die Stränge schlägt hat auch durch Intervallfasten keine Vorteile. Der große Vorteil von Intervallfasten ist, dass Ihr Stoffwechsel 16 Stunden lang Zeit hat, die überschüssigen Fettlager abzubauen, was zu einer Gewichtsabnahme führen kann. Außerdem berichten Patient:innen, dass sie wieder ein besseres Hunger-Sättigungs-Gefühl entwickeln. Intervallfasten ist allerdings nicht für jeden gesundheitlich unbedenklich. Lassen Sie sich gerne von uns beraten!